make - geniale Lösung für Formatebenen-Ids?

Ich werkle an einem make(1)-Gerüst, mit dem man Sourcen aus dem IFS umwandeln kann; und idealerweise nur das, was sich geändert hat.
Hat jemand vielleicht eine geniale Idee, wie man das mit den Formatebenen-Ids von Dateien (und Display files) möglichst einfach lösen kann?
Also dass bei einer Datenbank-Änderung nur jene Programme umgewandelt werden, wo sich ansonsten eine CPF4131 Aktualitätsprüfung ergeben würde?

BOB, den "Better Object Builder" will ich eigentlich nicht verwenden, da ich a) ohne Python auskommen möchte und b) mir nicht klar ist, wie das Ding eigentlich wirklich funktioniert.

Besten Dank im Voraus für jeden Input!

(1) GNU make, mit yum auf der IBM i kostenlos installierbar. (So wie git.) h t t p s : / / w w w . g n u . o r g / s o f t w a r e / m a k e / (die komische Schreibweise ist nötig, da ich erst in 6 Tagen/nach 5 Beiträgen Links zu externen Webseiten posten darf.)

Natürlich, schuldig im Sinne der Anklage, nicht alle unsere Programme verwenden ausschließlich SQL, um auf die Daten zuzugreifen, und DDL-erstellt sind die meisten auch nicht.
Aber glücklicherweise gibt es ja auch Displayfiles, wo es keine SQL-Alternative gibt; das holt uns wieder ein bisschen aus der Ecke der Falschmacher heraus.

Und ja, natürlich spielt da ein git-repository mit, aber ich wollte nur das ansprechen, was mir derzeit Probleme macht.
Das git-Repository tut das nicht, davon bin ich eigentlich schwer begeistert.

PS: Danke!

Kann man sicher so machen. Aber nicht hier.

Und so ein Ding, das auf den mit DSPPGMREF erstellten Infos herumlutscht, wollte ich mir nach Möglichkeit ersparen.

Du sagt es Fuerchau - darum auch die Überschrift "make". :-)

Und es ist ja nicht weiter schwer, entweder manuell alle "Trigger" anzugeben oder halt aus dem erstellten Objekt die Infos zu extrahieren.
Nur mag ich eigentlich nicht wirklich das Änderungsdatum einer Datei mit der Formatebenen-Id gleichsetzen.

Bob Cozzi hat eine Funktion gebastelt, die natürlich intern DSPPGMREF verwendet, aber im Prinzip genau so funktioniert wie die anderen Funktionen.
https://www.linkedin.com/pulse/dsppgmref-sql-table-function-ibmi-bob-cozzi

Für alle, die make (noch) nicht kennen:

Im Prinzip ist es ganz einfach, man gibt links das "target" an, also normalerweise das Programmobjekt, und nach einem Doppelpunkt alle jene Dinge, die eine Neuerstellung auslösen sollen, wenn ihr Änderungsdatum neuer ist als das des Targets. (Oder das Target nicht existiert.) Normalerweise werden das die Sourcen sein, aus denen das Objekt besteht. Aber man kann alles Mögliche angeben, Copies, Dateien, was auch immer man möchte.
Darunter, mit Tabulator eingerückt, gibt man die Befehle an, die ausgeführt werden sollen.

Das Ganze kann also z.B. so aussehen:

[code]
/QSYS.LIB/MYLIB.LIB/MYPGM.PGM: QRPGSRC/MYPGM.RPGLE QRPGCPY/ACOPY.RPGLE
CRTBNDRPG PGM(MYLIB/MYPGM) SRCSTMF('QRPGSRC/MYPGM.RPGLE')
[/code]

Ja, natürlich.

- Andreas Prouzas Seite: ja, danach hat man make installiert. Mehr aber auch nicht. Aber er will ja auch Geld damit verdienen, soll so sein. (Wir sollten ihn definitiv hierher einladen; ich hab's mal per facebook gemacht.)
- Liam Allan: der Guru. Von ihm habe ich so ziemlich 90% meiner Weisheiten, und ziemlich genau so arbeite ich auch, wenn es geht. Das Video ist ein sehr guter Einstieg. (Er hat noch mehr tolle Videos. Anschauempfehlung.)
- Jazz: Danke; aber Nein, Danke.

Also vielen lieben Dank fürs Googeln, und +1 für den Liam Allan-Link, als Fanboy kann man den Mozart/400 gar nicht oft genug sehen.

Danke, Dieter; so sehe ich das im Prinzip auch, der Pferdefuß an der Sache ist nur, dass man in git-Rpositories nur Sourcen aufnimmt.
Also so gut es ist, dass die fertige Henne über sich selber ausgezeichnet Bescheid weiß, ich kann über den Weg eines git-Repositoiries (und der Baustein in der ganzen CI/CD-Geschichte ist derzeit der einzig fixe) nur die Eier auf eine andere Partition/Maschine bringen.
Das bedeutet für mich, dass ich die Beziehungen irgendwo in Source-Code ablegen muss, und makefiles erscheinen mir da durchaus geeignet.
Ich denke, ich brauche einen GENMAKE-Command, der mir in der Phase des "Sandboxings", also wo der Entwickelnde gerade in seiner persönlichen Umgebung umwandelt, makefiles erstellt und die gehen dann mit dem RPG-Sourcecode mit auf die Reise.

Aber das löst nach wie vor nicht die DB-Problematik; da habe ich momentan nur eine viel zu komplizierte Lösung im Kopf.

Zitat von Anton Gombkötö im Beitrag #9

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Andreas Prouzas Seite: ja, danach hat man make installiert. Mehr aber auch nicht. Aber er will ja auch Geld damit verdienen, soll so sein. (Wir sollten ihn definitiv hierher einladen; ich hab's mal per facebook gemacht.)

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